FV Hausen 1920 Frankfurt

Lila - weiß ein Leben lang!

Geschichte des FV 1920 Frankfurt-Hausen 

1961 bis 1979

Nach dem Aufstieg in die B-Klasse blieben zunächst nennenswerte Erfolge aus. Uneinigkeiten zwischen Spielern und Vorstand führten dazu, dass 1961 die inzwischen gebildete Sondermannschaft, sowie einige Spieler und ein Teil des Vorstands aus dem Verein austraten. Trotz dieses Aderlasses konnte der Spielbetrieb mit zwei Mannschaften fortgesetzt werden. Die gemeinsamen Erlebnisse bei Feiern und Ausflügen, die uns unter anderem nach Rudisleben in der damaligen DDR, Pelting in Oberbayern, nach Österreich und andere Orte führten, stärkten die Kameradschaft und das Verhältnis untereinander. Diese Aufwärtsentwicklung setzte sich auch im spielerischen Bereich fort.

 

Die 1. Mannschaft des FV 1920 Frankfurt-Hausen 1962/63

Nach vielen Anstrengungen war es dem Verein im Jahr 1963 geglückt, wieder eine Jugendmannschaft aufzubauen, so dass eine A-Jugend an den Verbandsspielen teilnehmen konnte. Leider war der Unterbau dieser Mannschaft nicht groß genug. Nachdem ein Teil der Spieler das zulässige Alter überschritten hatte, musste sie wieder aufgelöst werden, da die restlichen Jugendlichen zur Bildung einer neuen Mannschaft nicht ausreichten.

Inzwischen hatte sich der Stadtteil Hausen stark vergrößert und die Einwohnerzahl vervielfacht.

So konnte 1967 abermals mit dem Neuaufbau einer Jugendabteilung begonnen werden. Besonders der regen Initiative und der unermüdlichen Tätigkeit des damaligen Jugendleiters Dieter Heiliger war es zu verdanken, dass der Verein 1970 wieder vier Schülermannschaften aufwies.

Das faire Verhalten der Jugendmannschaften und die umsichtige und aufopfernde Arbeit des Jugendleiters und der Betreuer fand ihre Anerkennung durch die Verleihung der Fairnessurkunde des Hessischen Fußballverbandes im November 1969, auf die der Verein noch heute stolz sein kann.

In den Jahren 1969 und 1970 stieß die 1. Mannschaft als einziger Vertreter der B-Klasse bis ins Halbfinale des Kreispokals vor. Dort scheiterte sie 1970 erst gegen die Hessenligamannschaft des FSV Frankfurt. 

Die Erfolge der Senioren und der Jugend blieben nicht ohne Resonanz. Neue Mitglieder schlossen sich dem Verein an und Spieler, die bereits früher dem Verein angehört hatten, kamen wieder zurück. Auf Wunsch der Aktiven wurde ein zweiter Trainingsabend pro Woche angesetzt und durch eine provisorisch installierte Flutlichtanlage konnte auch in den Wintermonaten trainiert werden. Unter dem damaligen Trainer Jürgen Koch wurde Anfang der siebziger Jahre die Meisterschaft nur knapp verfehlt.

Die 2. Mannschaft des FV 1920 Frankfurt-Hausen 1973
Stehend v.r.n.l: Bernd Nickel, Jochen Böhler, Helfrich, Albert Reul, Matthias Köhnen, Walter Lenz, Trainer Bernhard Diez,
kniend: Peter Düring, Udo Meides, Bernd Hülpert, Jürgen Kaufmann, Togi, Emil Schulz, Dieter Hellwig

Im Jahre 1975 wurde der FV-Hausen unter dem damaligen 1. Vorsitzenden Szymanski als gemeinnützige Körperschaft anerkannt und gilt seither als "eingetragener Verein".

Die SOMA  des FV 1920 Frankfurt-Hausen 1976

Stehend v.l.n.r.: Rudolf Herzing, Hans Arnold, Bernd Schamann, Albert Reul, Lothar Krause, Emil Schulz, Frank Szymanski, Uwe Zängerlein

kniend: NN, Norbert Baumgart, Dieter Wissenbach, Dieter Helwig

Durch viele Neuzugänge bei den Senioren wurde 1974 unsere Alte Herren-Sondermannschaft gegründet, die auch heute noch am spielbetrieb teilnimmt.

Seit 1978 verfügt unser Verein über eine vereinseigene Flutlichtanlage. Diese wurde unter dem damaligen Vorstand Jürgen Kaufmann / Albert Thiele / Franz Winter / Jochen Böhler und unter Mithilfe von vielen Helfern in Eigenleistung erstellt. Besonders sind hier noch Lothar Krause, Peter Schlüßmann, Manfred Radke,Klaus-Dieter Hofmann, Jürgen Fortong, Garry Parker, Rudolf Herzing und Josef Pecho zu erwähnen.

Die SOMA des FV 1920 Frankfurt-Hausen 1978
Stehend v.r.n.l: Rudolf Herzing, Lothar Krause, Albert Reul, Bernd Hülpert, Jochen Böhler, Jürgen Mayer,
kniend: Erwin Kötter, Josef Pecho, Walter Lenz, Uwe Zängerlein, Norbert Baumgart, Hans Arnold

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